Architektur in St. Moritz: Hypothek oder Chance?

7. St. Moritzer Dorfgespräch vom 16. März 2015


Die Architektur von St. Moritz wird oft diskutiert aber selten gelobt. Was kann und muss der Ort tun, um sich architektonisch weiter zu entwickeln? Wie können Architektur und Raumplanung die Zukunft von St. Moritz als Feriendestination beeinflussen? Gäste beim 7. St. Moritzer Dorfgespräch im Hotel Schweizerhof sind der weltbekannte Architekt Matteo Thun und der Bündner Baudirektor Mario Cavigelli.


Grandhotels am Hang, ein städtisch geprägter Ortskern, Wohnsilos im Bad und Villengebiete in der Peripherie: Die Qualität des St. Moritzer Ortsbildes steht für Viele in scharfem Kontrast zur unvergleichlich schönen Landschaft. Wie sollte eine «gute» Ortsplanung und Architektur von St. Moritz künftig aussehen? Wer soll entscheiden, welche Qualitätskriterien für den Ort und sein Erscheinungsbild künftig gelten sollen? Was kann die Gemeinde und was kann der Kanton tun, um eine Veränderung zu ermöglichen oder gar herbeizuführen?


Gäste beim 7. St. Moritzer Dorfgespräch sind der Südtiroler Architekt und Designer Matteo Thun und der Bündner Baudirektor Mario Cavigelli. Sie diskutieren mit lokalen Baufachleuten und Vertretern aus Politik, Tourismus und Gewerbe. Das St. Moritzer Dorfgespräch vom Montag, 16. März ist wie immer öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung um 19:45h; das Gespräch im Saal des Hotel Schweizerhof  beginnt um 20:15h.


Matteo Thun ist ein Architekt und Designer von Weltruf. Nach einer Professur für Design in Wien war er Chefdesigner von Swatch. 2001 gründete er Matteo Thun & Partners in Mailand. Seine Bauten – unter anderem im Alpenraum – gewannen namhafte internationale Preise. Matteo Thun ist seit vielen Jahren Stammgast in St. Moritz.


Mario Cavigelli ist seit 2011 Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Graubünden. Als Vorsteher des Bau-, Verkehrs- und Forstdepartements zeichnet er für die Infrastruktur im Kanton verantwortlich.

 

Das St. Moritzer Dorfgespräch ist eine Koproduktion des Dorfvereins St. Moritz mit medienseminar.com. Es wird unterstützt vom Kur- und Verkehrsverein St. Moritz, der Klinik Gut und der Bank Julius Bär.

 

-----------------------------------------------------------------------

 

«Authentisch» ist der neue Luxus

6. St. Moritzer Dorfgespräch vom 25. November 2014

Weltweit eröffnen immer mehr Feriendestinationen für zahlungskräftige Gästegruppen. Für einen Ort wie St. Moritz wird es immer schwieriger, sich über die herkömmlichen Attribute des Luxus zu profilieren. Was soll St. Moritz seinen Gästen in Zukunft bieten? Experten diskutieren mit einheimischen Unternehmern, Politikern und Touristikern. Der Anlass im Hotel Schweizerhof ist öffentlich - der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.

Das Image von St. Moritz als «Luxusort» wird regelmässig kontrovers diskutiert, kritisiert und den Möglichkeiten aus der unverwechselbaren Natur, dem Sport oder der Kultur gegenübergestellt. Immer wieder taucht die These auf, moderne Gäste suchten mehr nach «Echtheit» und «Einfachem», als nach dem Luxus alter Schule mit Champagner, Glanz und Gloria. Was aber bedeutet das für St. Moritz?


Unter dem Titel «Authentisch» ist der neue Luxus diskutieren die Unternehmerin, Unternehmens- und Kulturberaterin und Verlegerin des «piz Magazin» Urezza Famos aus dem Unterengadin, der Gründer und Entwickler von «Zai Skis» Simon Jacomet aus Disentis und der Unternehmensberater und Präsident der Bündner Hoteliers Ernst «Aschi» Wyrsch aus Davos mit Entscheidern aus der St. Moritzer Hotellerie, Wirtschaft, Politik sowie dem Publikum im Saal.


Das Dorfgespräch vom Dienstag, 25. November im Hotel Schweizerhof ist wie immer öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


Das St. Moritzer Dorfgespräch ist eine Koproduktion des Dorfvereins St. Moritz mit medienseminar.com. Es wird unterstützt vom Kur- und Verkehrsverein St. Moritz, der Klinik Gut und der Bank Julius Bär.

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Zukunft jetzt! Jugend in St. Moritz

5. St. Moritzer Dorfgespräch vom 2. Juli 2014

Wie sehen Jugendliche ihr heutiges Leben und ihre Zukunft im Oberengadin? Im St. Moritzer Dorfgespräch vom kommenden Mittwoch kommen Sekundar- und Realschüler, Lehrlinge, Gymnasiasten, Berufseinsteiger und Studenten zu Wort; sie diskutieren mit Unternehmern, Politikern und Touristikern. Der Anlass im Hotel Schweizerhof ist öffentlich - der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.

Eine Woche vor dem Ende ihrer obligatorischen Schulzeit reden St. Moritzer Sekundarschüler über den Ort in dem sie aufgewachsen sind. Was bietet und was bedeutet der Ferienort den jungen Einheimischen? Warum zieht es so viele von ihnen ins Unterland? Wie muss sich St. Moritz entwickeln, damit es langfristig lebenswert bleibt? Und können sich Jugendliche von heute eine Zukunft im Tal überhaupt vorstellen?


Die jungen St. Moritzer diskutieren unter der Leitung von Christian Gartmann mit Entscheidern aus der St. Moritzer Wirtschaft und Politik, dem Bildungswesen und dem Publikum im Saal. Das Dorfgespräch vom Mittwoch, 2. Juli ist wie immer öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


Das St. Moritzer Dorfgespräch ist eine Koproduktion des Dorfvereins St. Moritz mit medienseminar.com. Es wird unterstützt vom Kur- und Verkehrsverein St. Moritz und der Klinik Gut.

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Echt St. Moritz: Wie wir uns positionieren

4. St. Moritzer Dorfgespräch vom 12. März 2014

Zwischen Natur, Luxus, Sport, Tradition und Moderne: Die Positionierung von St. Moritz als Ferienort ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Im St. Moritzer Dorfgespräch vom kommenden Mittwoch kommen vor allem ein Einheimischen zu Wort. Wie haben wir uns früher verkauft? Wie stellen wir uns heute dar und wie sollten wir uns künftig positionieren? Der Anlass im Hotel Schweizerhof ist öffentlich - der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


Marketingexperten und Touristiker überschlagen sich regelmässig in ihren Beschreibungen dessen, was St. Moritz für seine Gäste darstellen soll. Dabei gehen die verschiedenen Meinungen weit auseinander; die Weltmarke St. Moritz ist offenbar nicht so einfach in Worte zu fassen. Im Dorfgespräch vom kommenden Mittwoch beschreiben Einheimische «ihr» St. Moritz und das St. Moritz, wie es sich unseren Gästen präsentieren soll.


Rolf Sachs, Designer, Sportsman und im Herzen St. Moritzer beschreibt sein Bild von St. Moritz, die Bedeutung des Sports für das Engadin und seinen Eindruck von St. Moritz aus der Sicht des Weltenbürgers. Corina Huber beschäftigt sich als Leiterin der Dokumentationsbibliothek seit Jahren mit der Geschichte von St. Moritz und der Geschichte des Tourismus. Wie hat St. Moritz sich früher präsentiert und wie tut es das heute?


Auch die breite Bevölkerung redet mit: Wie immer beim Dorfgespräch sind die Meinungen der Zuhörerinnen und Zuhörer gefragt. Denn genau wie die anwesenden Hoteliers, Wirte, Gewerbetreibenden, Touristiker und Vertreter der Politik hat jeder und jede in St. Moritz ein eigenes Bild von dem, wie sich St. Moritz präsentieren sollte.


Das Dorfgespräch vom Mittwoch, 12. März ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


Das St. Moritzer Dorfgespräch wird unterstützt vom Kur- und Verkehrsverein St. Moritz.

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Welche Strategie hat St. Moritz?

3. St. Moritzer Dorfgespräch vom 27. November 2013


Gemeindestrategie, Ortsentwicklung und die Zukunft des Gewerbes stehen im Zentrum des dritten «St. Moritzer Dorfgesprächs»: Am Mittwoch 27. November diskutieren wieder externe Experten mit lokalen Entscheidungsträgern aus Politik, Gewerbe, Tourismus und dem Publikum. Der Anlass im Hotel Schweizerhof ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


Mitten in der Tourismuskrise hat die Gemeinde St. Moritz eine neue Ortsstrategie präsentiert und bringt gleich mehrere strategische Vorhaben zur Volksabstimmung. Die Abstimmungskämpfe und Leserbriefe offenbaren eine Unsicherheit in der Bevölkerung betreffend der neuen Ortsstrategie. Migros als möglicher Investor einer Arealentwicklung «Signal» sorgte für zusätzlichen Zündstoff.


Was bedeutet die neue St. Moritzer Gemeindestrategie für die Ortsentwicklung? Was kann getan werden, um das Dorfzentrum wieder mit Leben zu erfüllen? Wird das Dorf zur «Hochpreis-Boutique» und das Bad zum billigen «Outlet»? Wie soll es mit dem Detailhandel weitergehen und wie können neue, warme Betten entstehen?


Unter der Leitung von Christian Gartmann diskutieren einheimische Vertreter aus Tourismus, Handel, Gewerbe, Politik und das Publikum im Saal mit externen Fachleuten.


Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h. 

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Kann St. Moritz sich neu erfinden?

2. St. Moritzer Dorfgespräch vom 6. Juni 2013


Innovation und Qualität von St. Moritz als Ferienort sind die Hauptthemen des zweiten «St. Moritzer Dorfgesprächs»: Am Donnerstag 6. Juni diskutieren der Präsident des Verbandes hotelleriesuisse, ein Markenexperte und eine Fachjournalistin mit lokalen Entscheidungsträgern aus Politik, Tourismus, Gewerbe, Hotellerie, Gastronomie und dem Publikum. Der Anlass im Hotel Schweizerhof ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.


«St. Moritz muss wieder innovativer werden.» und «Wir müssen die Qualitäten, die St. Moritz gross gemacht haben, wieder besser pflegen.»: Zwei der Schlusssätze des Dorfgespräches vom Juni 2012 bilden den Ausgangspunkt für das St. Moritzer Dorfgespräch vom kommenden Donnerstag. Muss und kann sich St. Moritz neu erfinden? Hotelleriesuisse-Präsident Guglielmo Brentel, Markenexperte Klaus-Dieter Koch und die NZZ-Journalistin Ruth Spitzenpfeil diskutieren unter der Leitung von Christian Gartmann mit einheimischen Vertretern aus Tourismus, Handel, Gewerbe, Politik und dem Publikum im Saal.


Gut 180 Zuschauerinnen und Zuschauer waren im Juni 2012 gekommen, um das erste St. Moritzer Dorfgespräch zu verfolgen. Am Ende waren sie sich mit den Experten und den Wirtschaftsvertretern einig, dass die Pflege der Qualität und die Innovationskraft zwei der Schlüsselfaktoren für die künftige Entwicklung von St. Moritz darstellen. Im zweiten St. Moritzer Dorfgespräch soll nun diskutiert werden, wie Innovationskraft und Qualitätspflege unterstützt werden können.


Angemeldet haben sich Sigi Asprion (Gemeindepräsident), Valeria Holinger (Tourismus-Studentin Academia Engiadina), Nina Hauser (Betriebswirtschafterin Gastronomie/Hotellerie), Markus Meili (CEO Engadin St. Moritz Mountains), Martin Husi (Direktor Bucherer St. Moritz) und Bettina Plattner-Gerber (Tourismus-Unternehmerin). Der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.

 

-----------------------------------------------------------------------

 

Die Schweiz im Gegenwind – und St. Moritz?

St. Moritzer Dorfgespräch vom 20. Juni 2012


Mit einem brandaktuellen Thema eröffnet der Dorfverein St. Moritz die neue Serie «St. Moritzer Dorfgespräch»: Am 20. Juni diskutieren bekannte Wirtschaftsexperten mit lokalen Entscheidungsträgern und dem Publikum über die aktuelle Lage des Weltkurortes St. Moritz und seine Perspektiven für die Zukunft. Die führenden Köpfe aus Politik, Tourismus, Gewerbe, Hotellerie und Gastronomie fühlen Tourismus- und Wirtschaftsexperten auf den Zahn. Der Anlass in Restaurant Posthaus ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Türöffnung ist um 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h


Der vergangene Winter war für viele St. Moritzer Gewerbetreibende, Restauranteure und Hoteliers eine regelrechte Ernüchterung: Selbst Optimisten konnten die Berichte über das schwache Winterhalbjahr nicht überhören und die Statistiken sprechen zum Ende des Winters eine deutliche Sprache: Kein Kanton leidet im Moment so stark wie Graubünden; die für das Engadin wichtigen Gäste aus dem Euro-Raum sind ausgeblieben. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative machte die Stimmungsmisere dann komplett.


Alles nur Gejammer oder ernst zu nehmende Alarmzeichen?

Vor dem Hintergrund des schwachen Euro, der europäischen Schuldenkrise, sowie Berichten über mangelhaften Service und (zu) hohen Preisen in der Schweiz fragen sich viele, wie es mit dem Engadiner Tourismus weitergehen soll. Ist die Lage nun tatsächlich so dramatisch oder machen wir uns schlechter, als wir sind? Wie sehen die neuesten Prognosen aus und wie kann sich St. Moritz darauf einstellen? Im ersten «St. Moritzer Dorfgespräch» diskutieren namhafte Tourismus- und Wirtschaftsexperten mit Entscheidungsträgern aus der Region und dem Publikum.


Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus und Professor Aymo Brunetti, Wirtschaftsprofessor an der Uni Bern und ehemaliger Chefökonom des Bundes stehen Red und Antwort: Unter der Leitung von Christian Gartmann präsentieren sie ihre Sichtweise und ihre Szenarien für Europa, die Schweiz und St. Moritz. Eine hochrangige Gruppe von lokalen Entscheidungsträgern wird sie befragen und mit ihnen Perspektiven diskutieren: Gemeindepräsident Sigi Asprion, Ariane Ehrat (Destination Engadin St. Moritz), Luis A. Wieser (Engadin St. Moritz Mountains), Vertreter von Hotellerie, Gastronomie und Gewerbe sowie diverse Unternehmer haben sich angemeldet. Türöffnung ist im 19:45h; das Gespräch beginnt um 20:15h.